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Circular Economy: Grüne Revolution im Bauwesen


In einer Zeit, in der die Dringlichkeit des Klimaschutzes ein tiefgreifendes Überdenken der industriellen Praktiken erfordert, tritt der Bausektor als Hauptakteur hervor. Der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft hat sich als vielversprechender Weg herauskristallisiert, um die Kohlendioxidemissionen bis 2050 drastisch zu senken.
Erkunden Sie mit uns die Auswirkungen dieses Übergangs, seine Herausforderungen und die Initiativen, die die Zukunft des nachhaltigeren Bauens gestalten.

Globaler und französischer Kontext

Die Kreislaufwirtschaft kristallisiert sich als ein entscheidender Hebel heraus, um die Kohlendioxidemissionen des Bausektors deutlich zu reduzieren. Ein kürzlich erschienener Bericht, der in Zusammenarbeit von McKinsey & Company und dem Weltwirtschaftsforum erstellt wurde, beleuchtet die Möglichkeit, die CO2-Emissionen bis 2050 durch die Einführung von Kreislaufpraktiken um 75 % oder 4 Gigatonnen zu senken.
Die Baubranche, die derzeit für ein Drittel des weltweiten Materialverbrauchs verantwortlich ist und 26% der weltweiten Kohlendioxidemissionen verursacht, steht im Kampf gegen den Klimawandel an einem Scheideweg. Paradoxerweise beschäftigt diese Industrie 7 % der Weltbevölkerung und trägt 13 % zur globalen Wirtschaftsleistung bei.
In Frankreich verursachte der Gebäudesektor laut dem Hohen Rat für das Klima im Jahr 2021 18 % der Treibhausgasemissionen und lag damit hinter dem Verkehr, der Landwirtschaft und der Industrie. Angesichts dieser Problematik kommt den Akteuren in diesem Bereich eine entscheidende Rolle zu. Vor diesem Hintergrund teilt Thiébault Clément, Leiter der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Bouygues Construction, seine Vision und die Verpflichtungen seines Konzerns.

Verpflichtungen von Bouygues Construction

« Die Gruppe hat sich insbesondere dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 30 % zu senken. Unser Ziel ist es, Gebäude mit neutralen Auswirkungen zu entwerfen und zu bauen. Dazu müssen wir darüber nachdenken, welche Mittel uns zur Verfügung stehen, um eine nachhaltigere, zirkulärere Wirtschaft zu fördern. Darüber hinaus ist das Denken weiter gefasst, von der Wirtschaft der Funktionalität bis hin zur Nutzung von Gebäuden. Denn die Bedürfnisse der Bürger ändern sich, die Telearbeit ist auf dem Vormarsch, daher muss über die Stadt von morgen unter Berücksichtigung des Klimawandels nachgedacht werden. « , vertraute sich Herr Clément gegenüber Marcelle Média an.
Er betont auch, wie wichtig es ist, sich an extreme Wetterereignisse wie Stürme, Überschwemmungen und Hitzewellen anzupassen, indem diese Herausforderungen in die Forschungsprojekte des Unternehmens einbezogen werden.
Die F&E-Abteilung von Bouygues Construction hat erfolgreiche Kooperationen mit akademischen Partnern wie dem CIFE, dem Forschungszentrum der Stanford University, der ESTP Paris, der Cambridge University und der ETH Zürich aufgebaut. Diese Partnerschaften, die sich auf digitale Zwillinge und die Kreislaufwirtschaft konzentrieren, erweitern den Forschungshorizont und erkunden neue Wege zur Nachhaltigkeit in der Baubranche.
Das Unternehmen gewann eine Ausschreibung zur Schaffung von ScaleOne, einem Ort der Innovation, an dem Lösungen für die Baustellen der Zukunft getestet werden sollen. Diese Initiative zielt darauf ab, alle Akteure der Branche, einschließlich Architekten, Zulieferer und Start-ups, zusammenzubringen, um die Baubranche gemeinsam umzugestalten. Die strategische und wirtschaftliche Herausforderung steht ebenfalls im Mittelpunkt der Gespräche, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Sanierung von Gebäuden liegt, um die nicht asphaltierten Bereiche zu erhalten.


Parallel dazu entwickelt Bouygues Construction kohlenstoffarme Alternativen im Bauwesen, insbesondere alternative Betone und den verstärkten Einsatz von biobasierten Materialien wie Holz, Stroh und Hanf. Diese Schritte sind Teil der Bereitschaft, Gewohnheiten zu ändern, auch wenn dies Zeit erfordert.

Strategische und wirtschaftliche Herausforderungen

Trotz dieser Fortschritte produziert der Bausektor derzeit 46 Millionen Tonnen Abfall pro Jahr, von denen nur 1% wiederverwendet wird. Thiébault Clément räumt ein, dass es bei der Verwendung von recycelten Materialien zu Verzögerungen gekommen ist, und nennt normative und logistische Barrieren.
Durch Forschungsprojekte, akademische Partnerschaften, innovative Initiativen und konkrete Verpflichtungen zeigt Bouygues Construction seinen Willen, eine führende Rolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren und zirkulären Bauweise zu spielen und so zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen der Branche bis 2050 beizutragen. Dieser Weg zur Nachhaltigkeit erfordert einen notwendigen, kollektiven und dauerhaften Wandel mit wachsendem Bewusstsein der Bürger und einer engen Zusammenarbeit verschiedener Branchenakteure.
In dieser Logik der Kreislaufwirtschaft hat CircularPlace einen marketplaceMarktplatz entwickelt, der den Weiterverkauf Ihrer Geräte, Waren und unverkauften Non-Food-Artikel zwischen Fachleuten ermöglicht und Sie mit Verbandsorganisationen in Kontakt bringt, um Ihre Produkte abzuholen.
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